4 Medaillen beim Pokal des Präsidenten

Unser Wettkampfteam hat am vergangenen Samstag wieder am traditionsreichen Turnier „Pokal des Präsidenten“ in Zeitz teilgenommen. Wie gewohnt reisten Starter aus dem gesamten Osten der Republik und sogar aus Hessen an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Somit war es für die Athleten eine optimale Vorbereitung auf die anstehenden Landesmeisterschaften.

Den Anfang machte der jüngste des Teams, Leonard. In der Klasse u10 bis 27kg sah sich Leo insgesamt 8 Kontrahenten gegenüber. Leider verlor er seinen ersten Kampf mit 3:6. In den folgenden Kämpfen konnte er sich aber deutlich steigern und gewann seinen zweiten und dritten Kampf klar. In seinem letzten Kampf musste sich Leo knapp mit zwei Punkten Rückstand geschlagen geben und belegte somit einen starken 5. Platz.

Einen guten Tag erwischte Ruslan, der in der Klasse u12 bis 41kg einer von insgesamt 10 Startern war. Zwar musste sich Ruslan in seinem ersten Kampf noch geschlagen geben, doch in den folgenden Kämpfen ließ er seinen Gegnern keine Chance und konnte immer zweistellige Punktzahlen einfahren. Letztendlich konnte sich Ruslan so über eine sehr starke Leistung und den dritten Platz freuen.

Auch Alexander sah sich zahlreichen Konkurrenten in der u12 bis 36kg gegenüber. Leider ließ ihm sein erster Gegner, welcher auch die Klasse souverän gewann, kaum Chancen und so musste er sich geschlagen geben. In seinem zweiten Kampf ging es bis zum Schluss ziemlich knapp zu, jedoch konnte Alex wenige Sekunden vor Schluss mit einem Hüftwurf die entscheidenden Punkte sammeln und gewann. Allerdings reichte es am Ende nur zu Platz 5, da er seinen letzten Kampf leider knapp mit 5:6 verlor.

Besser lief es für Alex älteren Bruder Johannes, der es in der u14 bis 46kg erneut mit starker Konkurrenz aus Schönebeck und Brandenburg aufnehmen musste. Seine ersten beiden Kämpfe, gegen die ihm schon gut bekannten Schönebecker, konnte Johannes mit 5:4 und 13:4 für sich entscheiden. Leider verlor Johannes seinen Kampf gegen den Dominator der Klasse aus Bernau, trotzdem reichte es für ihn für den Einzug ins Halbfinale. Der Finaleinzug gelang ihm diesmal leider nicht, dennoch konnte er sich über die Bronzemedaille freuen.

Auch Hannah konnte wieder starke Leistungen abliefern. In der Klasse der weiblichen u14 bis 49kg setzte sie sich mit zwei souveränen Siegen durch und sicherte sich so die Goldmedaille. Hannah konnte einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie in allen Bereichen des Ju-Jutsus ihre Stärken ausspielen kann und so beide Kämpfe durch technische Überlegenheit vorzeitig für sich entschied.


Den Abschluss des Kampftages machten die Seniorenklassen. Mit dabei aus Naumburger Sicht war Max in der Gewichtsklasse bis 69kg. Seinen ersten Kampf gewann Max durch technische Überlegenheit. Leider gelang es ihm nicht, an die gute Leistung aus dem ersten Kampf anzuknüpfen und er musste sich seinem zweiten Gegner aus Hanau geschlagen geben. Somit ging es in seinem letzten Kampf um die Silbermedaille. Max sammelte zwar viele Punkte durch gute Fauststöße, allerdings unterlag er seinem Gegner mit 11:18 und musste sich mit Platz 3 zufriedengeben.

Insgesamt sind die Wettkämpfer mit ihren Leistungen zufrieden und werden mit einem guten Gefühl zu den am 23. März stattfindenden Landesmeisterschaften nach Schönebeck reisen.

Sportlerwahl 2018 – Eure Stimme für Hannah

Unsere erfolgreichste Kämpferin, Hannah Möttig, wurde in der Kategorie Nachwuchs Einzel nominiert.

Unterstützt Hannah mit Eurer Stimme. Hier gehts direkt zur Abstimmung: Nachwuchs Einzel

Quelle: Sonderbeilage Naumburger Tageblatt

Kurzvorstellung

Hannah kämpft seit vier Jahren im Ju-Jutsu-Fighting um Medaillen, seit dem Jahr 2018 in der Altersklasse U15. Traniert wird die junge Kämpferin von Max und Christoph. Besonders hervorzuheben sind ihre Leistungen bei der Deutschen Schülermeisterschaften 2018. In einer Gruppe aus sechs Kämpferinnen konnte sich Hannah als Debütantin in der Altersklasse die Bronzemedaille erkämpfen. Bei der Gruppenmeisterschaft Ost wurde sie als beste Technikerin der Altersklasse geehrt und belegte den ersten Platz. Den zweiten Platz erkämpfte sie sich bei der Landesmeisterschaft. In weiteren Turnieren sprang Hannah jedes Mal auf das Podest.

Komm zum Ju-Jutsu und setz dich durch!

Wir möchten den Frauentag am 8. März 2019 zum Anlass nehmen, ein besonderes Ju-Jutsu-Training für Frauen abzuhalten. Ju-Jutsu ist eine Selbstverteidigungssportart, die nicht nur den gesamten Körper sondern auch das Selbstvertrauen stärkt. Deshalb findet am 8. März 2019 in der Turnhalle der Salztorschule (Kramerplatz 13) ab 19.30 Uhr ein offenes Selbstverteidigungstraining statt. Geleitet wird das Training durch Christoph und beinhaltet grundlegende Verteidigungsformen gegen Schlag- und Halteangriffe. Wer am Training mitmachen möchte, nimmt am besten ein T-Shirt und eine Jogginghose mit.

Bildquelle: DJJV

Gelungener Start in das neue Wettkampfjahr

Am vergangenen Samstag fand der Sachsencup in Groitzsch statt. Traditionell stellt dieser den Beginn in das neue Wettkampfjahr und eine erste Orientierung für die anstehenden Meisterschaften dar. Mit dabei waren auch sechs Athleten des Wettkampfteams.

Den Anfang machte Ruslan, in der Klasse u12 bis 42kg sah er sich Ju-Jutsuka aus Groitzsch, Bernau und Schönebeck gegenüber. Leider verlief der Start in den Wettkampf nicht optimal und er verlor seinen ersten Kampf. In den weiteren Kämpfen konnte er sich zwar deutlich steigern, dennoch musste er sich seinen Gegnern knapp geschlagen geben und belegte so den 4. Platz.

Besser lief es hingegen bei Alexander, welcher in der Klasse u12 bis 38 kg an den Start ging. In seinem ersten Kampf konnte er zu Begin fleißig Punkte sammeln und lag deutlich in Führung. Leider verlor er den Kampf aufgrund einer Bestraffung, in Folge eines zu hohen Fußtrittes. Kurze Zeit später musste Alex ein weiteres mal auf die Matte. Diesmal konnte eine konzentrierte Leistung abliefern und so den Kampf deutlich für sich entscheiden. Somit sicherte er sich die Silbermedaille

Auch für sein jüngeren Bruder Leonard sah es zunächst ziemlich gut aus, denn er konnte seinen ersten Kampf durch technische Überlegenheit gewinnen. Allerdings waren seine beiden weiteren Konkurrenten aus Bernau zu stark für Leonard und so musste er sich mit Platz 3 zufriedengeben.

Einer besonderen Herausforderung sah sich Hannah gegenüber, denn sie musste in einer Jungs-Klasse an den Start gehen. Neben Hannah war auch Johannes in der u15 bis 45 kg vertreten. Hannah konnte ihren ersten Kampf, durch Full-Ipon, nach nur 40 Sekunden gewinnen. Da sie auch im zweiten Kampf keine Schwäche zeigte, konnte sie ihre Gruppe gewinnen und somit ins Halbfinale einziehen. In der zweiten Gruppe traf Johannes auf zwei Gegner aus Schönebeck. Im ersten Kampf konnte Johannes mit guten Faustkombinationen viele Punkte sammeln und so den Kampf für sich entscheiden. Aufgrund einer knappen Niederlage im zweiten Kampf, reichte es für Johannes nur zu Platz 2 in der Gruppe, was bedeutete, dass er im Halbfinale gegen Hannah kämpfen musste. Das sehr spannende Halbfinale der beiden Naumburger konnte Hannah mit 8:4 für sich entscheiden. So zog Hannah ins Finale ein, welches sie aber leider nicht gewinnen konnte. Somit erreichte Hannah Platz 2 und konnte zusammen mit Johannes, der den 3. Platz erreichte, auf dem Podium stehen.

Als letzter für die Naumburger musste Trainer Max auf die Matte. In der Klasse Senioren bis 69kg sah er sich nur einem Gegner vom gastgebenden Verein aus Groitzsch gegenüber. Nachdem er in den vergangenen beiden Jahren gegen den Groitzscher verloren hatte, wollte Max den Spieß dieses Jahr umdrehen. Durch eine gute Leistung, vor allem im Bodenkampf, gelang es ihm den Kampf mit 8:0 zu gewinnen und sich somit die Goldmedaille zu sichern.

Insgesamt war Trainer Max mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden und sieht alle auf einem guten Weg in Hinblick auf die im März anstehenden Landemeisterschaften.

Neue Gürtelfarben und ein neuer Meister für die KSG

Am 8.12 fand die alljährliche Landesprüfung des Ju-Jitsu Verbandes Sachsen-Anhalt in Zeitz statt. Insgesamt 18 Kampfsportler stellten sich den Prüfern, mit dem Ziel eine höhere Graduierung zu erringen. Mit dabei waren auch Jens und Max. Während Jens den höchsten Schülergrad, den braunen Gürtel anstrebte, ging es für Max um den ersten Meistergrad, den schwarzen Gürtel.

Beide mussten den Prüfern verschiedenste Techniken des Ju-Jutsu, wie Hebel, Würgen, Würfe sowie Verteidigung gegen Schlag- und Stichwaffen zeigen. Eine besondere Herausforderung stellte die freie Selbstverteidigung dar, bei der die Prüflinge von zwei unbewaffneten Angreiffern attackiert wurden. Nach sechs sehr schweißtreibenden Stunden war die Prüfung für die Prüflinge geschafft und die Prüfer konnten allen zu einer bestandenen Gürtelprüfung gratulieren.

Genau eine Woche später wurde es auch für die Kindergruppe ernst, denn es stand die Vereinsprüfung an. Die Kinder sahen sich Prüfer Benjamin aus Halle gegenüber, welcher eine Woche zuvor die Prüfung zum dritten Meistergrad bestanden hat.

Den Anfang machten Hannah und Johannes. Beide hatten den orange-grünen Gürtel ins Auge gefasst. Während Hannah mit einer guten Dynamik und Körperspannung zu überzeugen wusste, konnte Johannes mit schönen Würfen bei Prüfer Benjamin punkten.

Anschließend war Alexander an der Reihe. Für den gelben Gurt mit orangener Spitze musste er unteranderem einen Hüftwurf vorzeigen. Durch seine Wettkampferfahrung stellte dies nur eine kleinere Hürde da.

Mit Taleja, Jonathan, Lenard und Felix gab es gleich vier Aspiranten für den gelben Gürtel. Alle konnten die Techniken, wie zum Beispiel Beinstellen und Abwehrtechniken mit der Hand, in einer sicheren Verteidigungshandlung demonstrieren und so eine gute Prüfung ablegen.

Auch die beiden jüngsten Emil und Leonard wollten dem Prüfer zeigen, was sie im letzten Jahr gelernt hatten. Nach anfänglichen Problemen, konnten sich beide sammeln und eine solide Leistung abliefern.

Nach etwa zwei Stunden war es für die neun Kampfsportler geschafft. Benjamin konnte allen zur bestanden Gürtelprüfung gratulieren und somit dürfen sich die Ju-Jutsuka nun Gürtel in neuen Farben umbinden.

Gelungener Jahresabschluss

Am vergangenen Samstag lud der 1. Ju-Jutsu Verein Bushido Schönebeck zur 4. Auflage des Nikolausturnieres ein. Dieser Einladung folgte das Wettkampfteam, welches aus den Geschwistern Leonard, Alexander und Johannes, sowie Ruslan und Hannah bestand. Insgesamt 130 Athleten aus 14 Vereinen standen bei dem Jugendturnier auf der Matte.

Den Auftakt machte Leonard in der U8 bis 25 kg und sah sich drei Kämpfern des gastgebenden Vereines gegenüber. Leo konnte seinen ersten Kampf vorzeitig beenden und gewann die darauffolgenden Kämpfe ebenfalls souverän. Sein Bruder Alexander startete in der U10 bis 32 kg und musste sich gegen zwei Gegner behaupten. In beiden Kämpfen behielt Alexander die Nase vorn und sicherte sich so den verdienten ersten Platz. In der U12 bis 41 kg sah sich Ruslan insgesamt fünf Gegnern gegenüber. Seinen ersten Kampf gewann Ruslan mit deutlichem Punktevorsprung. Den zweiten Kampf begann der Wettkampfneuling auch sehr gut. Allerdings musste er sich mit einem Punkt Unterschied geschlagen geben. Im kleinen Finale wurde Ruslan auf den dritten Platz in einer gut besetzten Gruppe verwiesen. Hannah war in der U15 bis 44 kg gefragt, dort sah sie sich einer bekannten Gegnerin gegenüber. Ihren ersten Kampf konnte sie vorzeitig beenden. Die zweite Auflage des Duells  versprach ein anspruchsvoller Kampf zu werden. Nach spannenden zwei Minuten stand es unentschieden und es ging in die Verlängerung. Dieses Mal hatte Hannah mit einem Punkt Unterschied das Nachsehen. Johannes erkämpfte sich in der U15 bis 41 kg einen souveränen 3. Platz.

Mit zwei Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen sprang das Wettkampfteam um Coach Christoph auf einen soliden 8. Platz. „Ein schöner Ausklang des Wettkampfjahres“ konstatierte Christoph.

Fighting-Jugend weiter in der Spur

Am 3. November fand die dritte Auflage des Classic-Challenger-Cups im Ju-Jutsu-Fighting und Duo in der Goethestadt Weimar statt. Nach den jüngsten Wettkampferfolgen wollte sich das Wettkampfteam diesen Wettkampf nicht entgehen lassen. Um den Coach Christoph sammelten sich Hannah, die Geschwister Leonard, Alexander und Johannes sowie der Wettkampfdebütant Ruslan. Insgesamt reisten etwa 90 Wettkämpfer von10 Vereinen aus den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen, Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt an.

Den Auftakt aus Naumburger Sicht machte Leonard in der U8 bis 30 Kilogramm. Wie in Wanzleben überzeugte Leo mit schnellen und technisch nicht zu beanstandenden Techniken und gewann seine ersten zwei Kämpfe vorzeitig. In seinem dritten Kampf traf er auf einen bekannten Rivalen, der Leo in die Schranken wies. Im darauffolgenden Kampf glänzte Leo erneut und holte sich so den verdienten zweiten Platz.

Parallel zu Leos Kämpfen war auch Alexander in der U10 bis 36 kg gefordert. In einem äußerst knappen ersten Kampf konnte sich Alexander gegen seinen Gegner durchsetzen. Seinen zweiten Kampf begann Alexander auch sehr gut und holte viele Punkte. Doch sein Gegner konnte nicht nur aufholen, sondern drehte auch das Punkteverhältnis um, sodass Alexander sich auch mit dem zweiten Platz begnügen musste.

Kurz darauf war Ruslan in der stark besetzten U12 im Limit bis 40 kg gefragt. Für seine ersten Kämpfe machte Ruslan seine Sache äußerst gut und erarbeitete sich viele Punkte. Dennoch musste er sich zwei Mal geschlagen geben und belegte den siebten Platz. Lob für die Leistung gab es aber nicht nur von Christoph, sondern auch von den Teamkameraden.

Johannes stellte sich in der U15 bis 45 kg zwei Gegnern. Hier konnte sich Johannes leider nicht durchsetzen und musste sich nach seinen Kämpfen mit dem dritten Platz begnügen.

Auch Hannah sah sich in der U15 bis 48 kg zwei Gegnerinnen, die bereits bei nationalen Titelkämpfen angetreten sind, gegenüber. Obwohl Hannah ihren ersten Kampf verloren hatte, bewies sie im Folgekampf enormen Kampfgeist und konnte sich über einen Sieg und damit die dritte Silbermedaille freuen.

Mit diesen positiven Erfahrungen geht es am 1. Dezember für die Wettkämpfer nach Schönebeck zum 4. Nikolausturnier.

Naumburger Kampsportler auf Kurs

Nach langer Wettkampfpause ging es für die Leistungssportler der Kampfsportgemeinschaft in Wanzleben/Börde wieder zur Sache. Beim diesjährigen Lothar Kerber Gedenkturnier starteten Richard sowie die Geschwister Leonard, Alexander und Johannes für unsere KSG. Das Team um Trainer Christoph sah sich 40 weiteren Kämpfern aus vier Vereinen gegenüber.

Den Anfang machte Johannes in der U15 im Limit bis 41 kg. Nach einem tollen Auftakt wurde Johannes auf dem zweiten Platz verwiesen.

Kurz darauf war sein Bruder Leonard in der U8 bis 23 kg gefragt. Der junge Wettkämpfer zeigte während der zwei Kämpfe ein hohes Tempo und konnte sich den ersten Platz sichern.

Richard konnte in der U12 bis 38 kg viele Erfahrungen insbesondere im Part 1, der aus Faust- und Fußtechniken besteht sammeln. Eine Medaille sprang jedoch trotz solider Leistungen nicht für ihn heraus.

Zum Schluss ging Alexander in der U 10 bis 31 kg auf die Matte. Nach einem knappen Auftaktsieg setzte er sich in den darauf folgenden Kämpfen souverän durch und holte die zweite Goldmedaille.

Mit zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille sprang die Naumburger KSG auf den dritten Platz in der Vereinswertung. Nun gilt es die Leistungen während der nächsten Wettkämpfe in Weimar und in Schönebeck abzurufen.

Naumburger Tageblatt 26.10.2018:

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Auf Abwegen

Am vergangenen Sonntag fand der traditionelle Mitteldeutsche Marathon statt, der die Städte Leipzig und Halle über die Königsdisziplin miteinander verbindet. Die Strecke von 42,195 km kann von einzelnen Läufern, aber auch in der Staffel, welche entweder aus vier oder sieben Läufern besteht, absolviert werden. Natascha, Clemens, Max und Christoph starteten für unseren Verein als Viererstaffel.

Als Startläufer ging Christoph voran, der für eine gute Ausgangsposition der Staffel sorgen wollte, denn in Leipzig waren mehrere Engstellen zu überwinden. Über 12 km entlang der Neuen Luppe festigte er seine Position und konnte den Staffelstab nach etwa 54 Minuten an Max übergeben. Auch wenn Max in den 10 folgenden Kilometern keinen Staffelläufer überholen konnte, vergrößerte er den Abstand zu den verfolgenden Staffeln und konnte den Stab Clemens nach sensationellen 43 Minuten überreichern. Clemens gelang es in den knapp 10 Kilometern entlang der Weißen Elster zwei Staffeln zu überholen und Natascha nach 47 Minuten ins Rennen zu schicken. Nataschas Weg führte vom Osendorfer See in Halle (Saale) über den Hauptbahnhof zum Marktplatz, wo bereits Max und Christoph auf sie warteten. Nach knappen 3 Stunden und 18 Minuten war Natascha zu sehen. Angetrieben von den Teammitgliedern beendete Natascha die Königsdisziplin in 3 Stunden, 20 Minuten und 13 Sekunden.

Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Staffel beträgt somit sportliche 12,6 Kilometer pro Stunde. Damit belegten unsere Kampfsportler den soliden fünften Platz von achtzehn teilnehmenden Viererstaffeln, worüber sich alle freuten.

Ein besonderer Dank geht auch an den Sportausstatter „Sport Schulz“ in Naumburg, der für die Staffel T-Shirts gedruckt hat, wodurch die Staffel unverkennbar war.

Naumburger Tageblatt 17.10.2018:

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Sommerfest 2018

Ein wesentliches Ereignis in unserem Vereinskalender bildet unser Sommerfest, welches sowohl die neue Saison einleitet, als auch einen schönen Sommerabschluss bildet. In diesem Jahr konnten wir, wie auch schon im Vorherigen, das Geschehen mit einer Radtour beginnen. Am 18. August traf sich so zunächst eine kleinere Anzahl Vereinsmitglieder am Naumburger Ostbahnhof um bei angenehmen Temperaturen in Richtung Fähre Schellsitz aufzubrechen.

Mit Zwischenstopps zum Geo-Caching aber auch zur leiblichen Stärkung ging es weiter zum Schloss und anschließend zum Sonnenobservatorium in Goseck. Damit rundeten wir unsere Spurensuche auf den Wegen der Himmelsscheibe ab. Von dort aus dann über Leißling zum Zielpunkt in Schönburg. Auf dem Gelände des Kanuclub Schönburg e.V. durften wir unser Lager aufschlagen. Bei der Ankunft erwarteten uns bereits weitere Vereinsmitglieder mit Kaffee und Kuchen. Nachdem die Zelte aufgestellt waren blieb Zeit zum Baden in der Saale und für andere gemeinschaftliche Zerstreuungen und Spiele. Als dann der Grill angefeuert wurde konnte ein gemütlicher Abend in entspannter Atmosphäre beginnen. Als der Mond orange über dem Horizont stand begaben wir uns spontan auf eine kleine Nachtwanderung durch Schönburg. Nach einer eher kurzen Nacht beschlossen wir unser diesjähriges Sommerfest am nächsten Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück. Der Verein bedankt sich bei den Organisatoren, die wirklich an alles gedacht haben und beim Kanuclub Schönburg e.V. für die Nutzungsmöglichkeit des Geländes, welches alles bereitstellte, was es für ein gelungenes Fest benötigte.